GRABPFLEGE in Dortmund

Grabpflege in Dortmund

In Dortmund bieten 32 kommunale Friedhöfe eine Fläche von 333 Hektar für die letzte Ruhestätte. Grabstätten sind dabei Teil unserer Kultur und viele Grabstätten zu Ehren der Verstorbenen kleine Kunstwerke. Eingebettet sind sie vielfach in parkähnliche Anlagen, die auf eine lange Geschichte zurückblicken. So wurde der Dortmunder Hauptfriedhof, der zu den größten Friedhöfen in Deutschland gehört, bereits 1912 angelegt. Friedhöfe dienen in den Städten heute nicht nur als Begräbnisstätte, sondern auch als Grünfläche zur Erholung. So sorgen allein auf dem Hauptfriedhof in Dortmund mehr als 8.200 Bäume für eine bessere Luftqualität in der Stadt.

Vielen Menschen gibt der Spaziergang über den Friedhof ein Gefühl von Trost. Die friedvolle Atmosphäre wird nicht zuletzt auch durch die gärtnerische, gepflegte Gestaltung der Grabanlagen erreicht. Auch wenn so ein Spaziergang stets an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert, oft auch an Trauer und Schmerz, so ist der Friedhof doch vor allem ein Ort für die Lebenden, der daran erinnert, dass wir jeden Tag nutzen sollten, um zu leben.

Grabpflege – das Andenken pflegen

Für viele Menschen ist ein Friedhof natürlich nicht ein Park wie jeder andere. Angehörige, Familienmitglieder, Freunde und andere geliebte Menschen finden auf einem Friedhof ihre letzte Ruhestätte. An ihrem Grab wird getrauert und geweint, aber auch Erinnerungen ausgetauscht, Trost gesucht und Verbundenheit über den Tod hinaus gespürt. Deshalb ist es vielen Menschen auch ein Anliegen, dass das Grab eines geliebten verstorbenen Menschen gut gepflegt wird. Für viele Menschen ist die eine Art letzter Dienst für die Verstorbenen, um ihre Würde und ihr Andenken zu bewahren. 

Darüber hinaus schreiben viele Friedhofsordnungen die Pflege eines Grabes vor.
Auch in der Friedhofssatzung der Stadt Dortmund heißt es: „Jede Grabstätte ist so zu gestalten und an die Umgebung anzupassen, dass der Friedhofszweck sowie die Würde des Friedhofes in seinen einzelnen Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt werden.“ Wird sich um eine Grabstätte nicht ausreichend gekümmert, kann die Stadt Dortmund im Ernstfall sogar das Grab einebnen lassen – eine schlimme Vorstellung für viele Angehörige.

Wenn man die Grabpflege nicht persönlich übernehmen kann

Es gibt viele Gründe, warum Angehörige die Pflege eines Grabes nicht persönlich übernehmen können. Grabpflege kann durchaus schwierig sein, psychisch und körperlich, und in höherem Alter, bei einer eigenen Erkrankung oder anderen Einschränkungen ist es vielleicht unmöglich die Arbeiten selbst durchzuführen – vor allem regelmäßig. Vielleicht liegt das Grab aber auch schlicht weit weg vom eigenen Wohnort. Egal, welche Gründe letztlich den Ausschlag geben, wir von Avatran wissen, dass es vielen Menschen trotz allem sehr wichtig ist, dass die Grabpflege gewissenhaft und regelmäßig durchgeführt wird. Das Wissen, dass die Grabstätte eines geliebten Menschen gut umsorgt wird, hilft vielen Menschen bei der Verarbeitung ihrer Trauer.
Aus diesem Grund haben wir die Plattform Avatran gegründet. Wir möchten es Angehörigen und Hinterbliebenen, die die Grabpflege nicht persönlich übernehmen können, ermöglichen, ein für sie passendes, faires Angebot für Grabpflege zu finden. 

Die Pflege von Grabstätten – was ist zu tun?

Zunächst einmal hängt der Pflegeaufwand bei einem Grab natürlich von Größe und der Beschaffenheit der Grabstätte ab. Vielen Menschen ist es vor ihrem Tod wichtig zu bestimmen, wo ihre Grabstätte sein wird, aber auch wie sie beerdigt werden möchten.
Dazu hat man vor allem die Wahl zwischen zwei gängigen Arten der Bestattung:

• Sarggrab

Sarggräber oder auch Erdgräber sind eine sehr klassische Form der Begräbnisses. Bei einem Sargwahlgrab kann die Gestaltung selbst übernommen werden. Sarggräber sind – gemessen an deren Formen des Begräbnisses – meist recht groß und daher auch pflegeintensiv. Etwas einfacher sind Reihengräber, aber dadurch oftmals auch weniger persönlich. 

• Urnengrab

Bei einem Urnengrab wird lediglich die Asche des Verstorbenen nach der Einäscherung in einer Urne aufbewahrt und vergraben. Da diese Grabform meist kleiner ist als ein normales Sarggrab ist der Pflegeaufwand oft etwas geringer.  Urnenbeisetzungen sind heutzutage die am häufigsten gewählte Form der Bestattung.

• Weitere Begräbnisarten

Natürlich gibt es heutzutage noch weitere Begräbnisarten, denn auch die Bestattungskultur unterliegt einem steten Wandel. Die meisten dieser neueren Begräbnisarten, beispielsweise in Friedwäldern oder einer Urnennische sind meist praktisch „pflegefrei“. In Dortmund werden auf den verschiedenen Friedhöfen auch Haingräber und Obstbaumgräber angeboten. 

Viele Menschen möchten noch vor ihrem Tod selbst darüber bestimmen, welche Form des Begräbnisses sie für sich als passend empfinden. Und Angehörigen ist es natürliches Anliegen, diese Wünsche zu erfüllen. Dabei möchten wir von Avatran gerne Unterstützung anbieten.

Grabpflege – welche Arbeiten zu verrichten sind

Die Grabpflege beginnt bereits mit der ersten Gestaltung der Grabstätte. Dazu gehört natürlich nicht nur die Wahl eines Grabsteines oder einer Grabplatte. Auch die Fragen nach Grabbegrenzung und Bepflanzung spielen dabei eine Rolle. In der Regel gibt es auch für die Erstgestaltung eines Grabes eine zeitliche Frist. 

Nach der ersten Gestaltung gibt es weitere Tätigkeiten, die ein Grabpfleger ausführen sollte. Dazu gehören:

• Austausch von Pflanzen

• Säubern von Grabsteinen, Einfassungen und sonstigen Grabbeigaben

• Entfernen von Unkraut, verdorrten Blumen und Kränzen

• Rückschnitt von Hecken oder Büschen

• Gießen von Pflanzen, insbesondere in den Sommermonaten

• Maßnahmen für die Winterfestigkeit

Einige dieser Tätigkeiten können durchaus körperlich anspruchsvoll sein. Und damit beispielsweise Hecken oder Büsche nicht andere Grabstätten beeinträchtigen müssen Arbeiten wie Rückschnitt regelmäßig erfolgen.

Mit Avatran Hilfe bei der Grabpflege finden in Dortmund

Avatran ist ein weltweites Portal, mit dessen Hilfe Angehörige und Hinterbliebene Unterstützung bei der Grabpflege finden können. Dazu müssen Sie lediglich den Namen der Stadt bzw. des Friedhofes in die Suchmaske auf der Startseite von Avatran eingeben (z.B. „Friedhof Eving“ oder „Ostfriedhof Dortmund“). Im Anschluss werden Ihnen alle Angebote übersichtlich dargestellt.

Ein Großteil der Angebote wird von professionellen Friedhofsgärtnereien oder Blumenfachgeschäften erstellt. Auf der jeweiligen Überblicksseite des Unternehmens finden Angehörige eine Beschreibung der angebotenen Tätigkeiten, Laufzeit und Preise. In der Regel handelt es sich hierbei um Angebote für die Dauergrabpflege. Für eine kurzzeitige Grabpflege finden Sie allerdings auch gelegentlich Angebote von freundlichen, erfahrenen Laien, die Sie andere Menschen gerne bei ihrer Trauerarbeit unterstützen möchten. 

Sie können das für Sie passende Angebot problemlos wählen. Nach Absprache, welche Tätigkeiten in welchem Zeitraum ausgeführt werden sollen, ist es üblich, das Geld vorab zu überweisen. Dies gilt auch für die Dauergrabpflege, bei der das Geld auf ein Treuhandkonto überwiesen wird.
Können Sie das Grab nicht selbst in Augenschein nehmen und auf korrekte Arbeiten überprüfen, werden Ihnen in regelmäßigen Abständen Fotos zugesendet.
So sind Sie jederzeit auf der sicheren Seite und können sich darüber freuen, dass das Grab ihres Liebsten oder ihrer Liebsten stets in einem würdevollen und gepflegten Zustand ist.