GRABPFLEGE in Köln

Grabpflege in Köln – blühende Orte der Verbundenheit

Gräber und Grabstätten sind ein wichtiger Teil unserer Erinnerungskultur. Hier begegnen wir unseren Liebsten, denken an vergangene Erlebnisse und Begegnungen. Die Grabstätte ehrt die Verstorbenen, ist aber vor allem auch ein Ort zum Erinnern und Trauern für Freunde, Verwandte und Wegbegleiter. Der Ort, an dem wir Kontakt aufnehmen, oftmals das Gespräch suchen. An dem Tränen vergossen werden und manchmal, wenn der heftigste Schmerz abgeebbt ist, auch gelächelt wird. 

Daher ist es vielen Menschen ein Bedürfnis, diesen Ort zu pflegen oder pflegen zu lassen. Es drückt unsere Wertschätzung aus und unsere Liebe. Aber darüber hinaus ist die Pflege einer Grabstätte in der Regel auch in den Friedhofsverordnungen und -satzungen vorgeschrieben und Angehörige sind zur Grabpflege verpflichtet. Doch nicht jeder Mensch kann oder will auf Dauer diese Aufgabe übernehmen. Manchmal hindern Umzüge, Alter oder Krankheiten die Angehörigen an der regelmäßigen Grabpflege – hier möchten wir von Avatran helfen, indem wir günstige und passende Möglichkeiten zur Übernahme der Pflege vermitteln.

Verschiedene Grabarten – verschiedene Pflegeaufwände

Grundsätzlich unterscheiden sich die Grabarten in zwei Hauptkategorien:

• Sarggrab:

Dies ist in Deutschland bisher die häufigste Art der Bestattung, laut einer Umfrage aber immer weniger beliebt. Dabei kann die Größe der Grabanlage sehr stark variieren, von Einzelgräbern bis hin zu Familienbegräbnisstätten ist vieles möglich. Unterschieden wird hier vor allem noch einmal zwischen Reihengrab und Wahlgrab. Gestaltung, Lage und Ruhezeit können bei einem Wahlgrab freier gewählt werden. 

• Urnengrab:

Das Urnengrab, bei dem die Asche des Verstorbenen oder der Verstorbenen beigesetzt werden, ist in der Regel kleiner als ein Sarggrab und die Pflege daher weniger aufwändig. Statt eines Grabsteines wird häufig eine Grabplatte angelegt. Eine besondere Form des Urnengrabes ist das Kolumbarium, bei dem die Urne hinter einer Platte in einem Fach bestattet wird. Oft gibt es hier nur Platz für eine Blumenvase.

Daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten der Bestattung, beispielsweise die Seebestattung oder eine Bestattung in einem Ruhewald. Hier entfällt natürlich die Grabpflege. 

Warum ein Grab gepflegt werden muss

Für viele Menschen ist die Pflege eines Grabes eine Selbstverständlichkeit, schließlich geht es dabei um das Andenken von geliebten Menschen. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Vorschriften, die die Pflege eines Grabes vorsehen. Damit soll der würdevolle Charakter eines Friedhofes als Gedenkort und Ruhestätte unterstrichen und bewahrt werden. Ruhe und die oftmals parkähnlichen Anlagen der Friedhöfe sorgen für eine Atmosphäre, die Raum für Trauer und gleichzeitig Verbundenheit gibt. Und sie bewahrt zugleich die Würde der Verstorbenen in ihrer letzten Ruhestätte.

Daher schreibt die Kölner Stadt beispielweise ebenfalls vor: „Jede Grabstätte ist einschließlich des Grabmals und etwaiger sonstiger baulicher Anlagen so zu gestalten und zu unterhalten sowie an die Umgebung anzupassen, dass die Würde und der Charakter des Friedhofs in seinen einzelnen Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt werden.“ (Kölner Friedhofssatzung)

Regeln für die Grabgestaltung und Grabpflege fallen dabei von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich aus. Einige Friedhöfe bieten zahlreiche Freiheiten bei der Gestaltung, andere wiederum erlauben nur eine bestimmte Bepflanzung oder Gestaltung. Bei einer durchschnittlichen Ruhezeit von 20 – 25 Jahren ist die Grabpflege zumindest eine langwierige Aufgabe, in deren Verlauf sich Lebensumstände von Angehörigen natürlich verändern können. Daher ist es nicht immer einfach, sich um die Grabpflege persönlich zu kümmern.

Mit unserem Angebot auf Avatran möchten wir Sie bei der Grabpflege unterstützen und so helfen mit Ihrem Verlust fertig zu werden und zu trauern, auch wenn es Ihnen persönlich psychisch oder physisch nicht möglich ist, die Pflege eines Grabes selbst zu übernehmen. Unsere Angebote finden Sie dabei nicht nur für Kölner Friedhöfe, sondern weltweit. Dies bietet beispielsweise die Möglichkeit auch Soldatengräber im Ausland pflegen zu lassen.

Die Aufgaben von Friedhofsgärtnern und Grabpflegern

Wer durch Krankheit, Alter, Umzug oder andere Umstände daran gehindert ist, sich um die Grabpflege zu kümmern kann einen Gärtner oder Grabpfleger engagieren.
Dies kann bereits zu Beginn der Ruhezeit geschehen oder im späteren Verlauf. Zu Beginn der Ruhezeit bedeutet meistens, dass bereits die Gestaltung des Grabes von einem Profi übernommen wird. In Absprache mit den Angehörigen werden dabei nicht nur die eigentliche Bepflanzung besprochen, sondern auch die Grabumfassung und zusätzlicher Grabschmuck (z.B. Aufstellen von Vasen).
Im weiteren Verlauf kümmert sich der Dienstleister, meist ein Gärtner, um die richtige Pflege. Zu den zahlreichen Aufgaben eines professionellen Grabpflegers gehören unter anderem:

• das Bewässern von Pflanzen und Blumen

• das Schneiden von Hecken und Büschen

• die Entfernung von Unkraut und Wildbewuchs

• die Reinigung von Grabsteinen oder Grabplatten

• das Anlegen und Pflege von Grabeinfassungen und Wegen

• der Austausch von Pflanzen je nach Jahreszeit 

• das Aufstellen von festlichem Grabschmuck an Feier- oder Erinnerungstagen

Aufgaben und Erwartungen werden meist zu Beginn vertraglich festgelegt. Das gilt insbesondere für die Laufzeit des Grabpflegevertrages.

Unterschiedliche Arten von Grabpflege

Die Laufzeiten von Grabpflegevereinbarungen können ebenso stark variieren, wie der Umfang der Dienstleistungen. Grundsätzlich unterscheidet man in der Regel zwischen:

• Kurzzeitpflege oder einmalige Pflege eines Grabes:

Wenn Angehörige nur einen kurzen Zeitraum die Grabpflege nicht selbst übernehmen können (z.B. wegen Krankheit oder Urlaub), kann für einen kurze Zeit die Grabpflege einem Gärtner überlassen werden. Hier gibt es viele verschiedenen Möglichkeiten, welche Aufgaben in dieser Zeit übernommen werden. Bei Avatran finden Sie sogar Angebote, um einfach Blumen auf dem Grab hinterlegen zu lassen.

• Langzeitpflege eines Grabes:

Bei solch einer Vereinbarung wird meist ein Vertrag für mehrere Monate oder Jahre abgeschlossen. Der Umfang kann hier allerdings auch variieren und sollte von den eigenen Wünschen ebenso abhängen, wie von der jeweiligen Friedhofsverordnung.

• Dauergrabpflege:

Hier ist die dauerhafte Pflege des Grabes vereinbar worden, bis zum Ende der Ruhezeit oder der Kündigung des Vertrages. In Köln ist eine Ruhezeit von 20 Jahren vorgesehen. 

Wichtig zu wissen: in der Regel wird bei einer Langzeitpflege die Bezahlung vorab geleistet. Sie wird auf ein Treuhandkonto eingezahlt und dem Gärtner nach und nach ausgezahlt. Sind die Angehörigen nicht in der Lage die Arbeit persönlich bei Besuchen zu kontrollieren (z.B., weil sie nicht in Köln wohnen), werden Nachweise per Fotos erbracht. 

Kosten für Grabpflege in Köln

Die Kosten für die Grabpflege auf einem Kölner Friedhof können stark variieren und hängen natürlich von Umfang und Dauer ab. So beginnen Dauergrabpflegeangebote für Kölner Friedhöfe bei Avatran bereits ab 230 Euro. Für Kurzzeitpflegeangebote oder das Ablegen von Blumen fallen natürlich geringere Kosten an. Informieren Sie sich vorab ausführlich über die Anbieter auf unseren Seiten und überlegen Sie, welche Dienstleistung Sie tatsächlich benötigen oder wollen. Bei allen Anbietern können Sie vorab eine Anfrage senden, um Fragen zu klären und sich das Angebot erläutern zu lassen.